Mit meiner ersten Hündin Luise aus dem Tierschutz war der Start alles andere als leicht. Sie hatte Angst vor Menschen, besonders vor Männern – und ich war ihr Halter. Es hat lange gedauert, bis sie mir vertraute. Doch genau das hat mich geprägt. Ich habe früh verstanden: Strenge und Schema F helfen sensiblen Hunden nicht weiter. Stattdessen brauchen sie Verständnis, Führung und echte Kommunikation.

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Anfangs war mein eigener Trainingsweg ein „Try and Error“. Ich wollte wissen, wie Hunde lernen – und wie ich ihnen helfen kann, ohne Stress, mit Spaß und Ziel. Ich habe gelesen, geforscht und verschiedene Methoden kennengelernt. Am Ende habe ich meinen eigenen Trainingsansatz entwickelt: individuell, verständlich und fair.

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Heute arbeite ich besonders gerne mit reaktiven oder sensiblen Hunden. Ich möchte, dass Mensch und Hund ein Team werden – mit Respekt, Vertrauen und klaren Regeln. Dabei bin ich nicht der Trainer mit der Blaupause, sondern der, der gemeinsam mit dir den Weg findet, der zu euch passt. Denn nur was sich im Alltag umsetzen lässt, bringt auch langfristige Veränderung.

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Was mich antreibt? Wenn Halter mir sagen: „Danke, wir haben’s geschafft.“ Oder wenn ein Hund, der früher ausrastete, plötzlich entspannt an anderen Hunden vorbeigeht – oder sogar mit ihnen spielt.

Mein Tipp an dich: Warte nicht zu lange. Hol dir Hilfe, bevor sich Probleme festsetzen. Veränderung ist möglich – und sie beginnt mit dir.